Wandern

Große Teile der Region nimmt der Müritz-Nationalpark (322 km²) ein. Auf rund 400 km Rad- und Wanderwegen gibt es immer etwas zu entdecken. Fisch- und Seeadler, Schwarzstorch, Eisvogel und Fischreiher sind hier heimisch. Tausende von Kranichen und Wildgänsen rasten auf ihrem Zug auf den weiten Flächen. Mit dem Müritz-Nationalpark-Ticket kann der Reisende die Tour rund um und quer über die Müritz, oder auch nur einzelne Etappen, unbeschwert zurücklegen.

Alle Naturlandschaften sind mit ausgeschilderten Wander- und Radwegenetze erschlossen. 

Das Arboretum "Erbsland"
Eine Wanderung zum forstbotanischen Garten

Hintergrund des Aboretums ist ein Trend, der Ende des 19. Jahrhunderts bei den Förstern in Deutschland einsetzte. Sie bauten ausländische Baumarten an und testeten damit, ob sie den klimatischen Bedingungen unserer Breitengrade gewachsen sind sowie den forstwirtschaftlichen Nutzwert der Hölzer. Heute sind noch 30 Baumarten, darunter eine 42 Meter hohe Douglasie, erhalten.

Im Frühjahr blühen Vogelkirsche und Tulpenbaum und leuchten mit dem frischen Hellgrün der Tannentriebe um die Wette. Im Sommer gedeiht die Robinie, während im Herbst das Goldgelb der Hickorynuss zwischen dem Rot der Scharlacheiche leuchtet. Im Winter erstrahlen dann die vielen exotischen Kiefern, Fichten, Zypressen und Riesenlebensbäume wie in einem Märchenwald. Im Gebiet stehen überall Bänkchen, auf denen man sich niederlassen und die Bäume auf sich wirken lassen kann.

Start ist der Waldweg am Dorf Ende Granzow. Nach ca. 2 km weist ein Schild auf einen Abzweig nach rechts in einen schnurgeraden Waldweg zum Erbsland. Nach ca. 1 km gelangt man zu einer Weggabelung mit Holzabsperrungen. Dahinter geht der ausgeschilderte Weg weiter. Im Erbsland erklären einige Tafeln die Entstehung. Ein Rundweg führt durch die Anlage.

 

 

 

Kanuprogramm "Paddelspaß"

Bildergallerie

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